Pforzheims’s Vorzeit.
Für Pforzheim und seine Umgebungen.

Du kleiner Ort, wo ich das erste Licht gesogen,
Den ersten Schmerz, die erste Lust empfand;
Sey immerhin unscheinbar, unbekannt,
Mein Herz bleibt ewig doch vor Allen dir gewogen! Wieland.

Nro. 6. Samstag den 7. Februar. 1835.

Hexenprozesse in Ersingen.

(Schluß).

Obgleich nun in kurzer Zeit vier Weiber das Opfer des Hexenaberglaubens geworden, so waren dennoch die einmal eingeschüchterten Ersinger und Bilfinger noch lange nicht beruhigt. Alles was nur irgend Widriges ihnen begegnete, mußte von Hexen angestiftet seyn. Ward ein Kind krank, oder starb es, so waren die Hexen schuld; hatte Hagel oder Gewitter im Felde Schaden gethan, so war es vom Teufel, als dem Meister der bösen Künste, auf Bitten der Hexen, seiner Dienerinnen, herbeigeführt worden, und weil nun alle solche Unglücksfälle auch nach Verbrennung der Bauerbacherin nicht aufhören wollten, so war der natürliche Schluß: es müssen noch mehr Hexen da sein, die ihre Künste bisher unentdeckt getrieben haben. Schultheiß, Gericht und ganze Gemeinde zu Ersingen und Bilfingen gaben daher schon im folgenden Jahre 1577, abermals eine Bittschrift an den Markgrafen (von Baden Baden) ein. "Es sei," heißt es darin unter anderm, "Sr. Fürstl. Gnaden ohne Zweifel noch wohl
"bekannt, waß die früher bestraften Weiber nit viel guts
"gestifft vnd gethan, sondern anderst nichts denn alles Elend
"nit allein vnter vinßer Viehe vnd Leuth, auch die jungen
"Kinder gelähmt vnd getödt, sondern auch vnnsere Reben vnd
"Guether mit Hagel vnd vngewitter (wie Augenscheinlich
"am Tag) dermassen verderbt vnd verhext, daß vnnsere
"Khindtskinder dieselben nimmermehr zu recht werden bringen
"mögen. Vnd obschon ermelte vier Weiber ihr recht
"empfangen vnd vberstanden, will doch Lähmung vnd Tödtung
"deß viehes bey vnns kein aufhören seyn, sondern je länger
"je mehr einreyssen, also, daß deren so mit dem Zauber vnd
"Hexenwerkh vmbgehen könnten, noch mehr bey vmß seyn
"werden, vnd ob man auch schon achtung vff sie haben wölt
"kan man ihnen nit zuekhomen, dann sie solchs so tags so
"nachts durch ihren Meister, welcher ein Lügner, zu thun,
"heimblicher vnd hinderlistiger Weiß angerichtet u. s. w. —
"vnd ist hieruff an Ew. Fürstl. Gnaden vnnßer vnderthänig
"vnd vmb Gotteswillen bitten, gnedigs ynsehen
"zu haben, vnd diejhenigen, so angezeigt werden, auch
"greiffen vnd beyfangen zu lassen, dann diejhenige, so ihr recht
"vberstanden, vielleicht nit allein, sondern noch mehr in
"ihrer Gespielschaft werden gehabt, vnd größlicher zu besorgen,
"wo nit Abwöhrung geschieht, wir mittler Zeit gar durch
"die bösen Weiber (d. h. Hexen) verderbt werden möchten,
"dann so etwan von eynen vnder vnß ein vngrad wort
"geredt, würdt den nechsten (Tag) das Vieh angriffen, gelämt
"und ertödt, wie dann erst vor 8 Tagen bescheen. Wolten
"vmb Ew. Fürstl. Gnaden wir die Zeitt vnd tag vnnßeres
"Lebens zu verdienen nimmer vergessen, vmb gnädige hülff
"bittende. 7. Februar 1577.

Ew. Fürstliche Gnaden

Vnderthenig Gehorsamme

Schirmbsverwandte, Schultheiß,
Gericht vnd gantze Gemeind bee-der Dörffere Ersingen vnd Bül-
fingen, Frauenalber Ampts!

Ob die Ersinger und Bilfinger auf dies bewegliche Schreiben von ihren bösen Weibern befreit worden sind, ist mir nicht bekannt.


Nachrichten über einzelne Familien

1. Ungerer.

Die Familie Ungerer gehört unter die ältesten hiesiger Familien. Schon vor der Reformation lebten hier 1519 zwei Bürger aus derselben, Christmann und Johann Ungerer. Aus dieser Familie stammte sicher auch Johann Ungerer, dessen Lebensumstände eigentlich in der Darstellung der Reformationsgeschichte gehören, an der er einen nicht unbedeutenden Antheil hatte. Hier nur einiges. Nachdem er eine Zeit lang in Bretten als Lehrer an der dortigen Schule gelebt, und unter andern auch Melanchthon unter seinen Schülern gehabt, der nachmals besonders seine Kenntnisse und strenge Rechtlichkeit rühmte, wurde er von Markgraf Philipp hierher nach Pforzheim als Prädikant (Diaconus) berufen, und bereitete hier der öffentlichen Einführung des Lutherthums den Weg. Drei Jahre nachher, 1527, also schon drei Jahre nach Luther, trat er mit fürstlicher Genehmigung in den Ehestand, und sagte sich durch diesen Schritt förmlich von der katholischen Kirche los. Er versah alsdenn noch 15 Jahre hier treulich sein Amt bis 1542, wo er in Ruhestand versetzt wurde, und starb im Jahre 1553 in einem hohen Alter mit der Ueberzeugung, seinen redlichen Antheil zur Beförderung der neuen Lehre beigetragen zu haben, deren völlige Einführung er jedoch nicht mehr erlebte. Dies geschah erst im Jahr 1556.

Gleich merkwürdig ist für die badische, wie insbesondere für die hiesige Religionsgeschichte Benedict Ungerer, durch seinen Antheil an dem Religionsstreite in unserer Stadt 1599 – 1604, als Markgraf Ernst Friedrich in verkehrtem Religionseifer seine eifrig lutherischen Pforzheimer mit Gewalt zum Uebertritt zur reformirten Kirche nöthigen wollte. Er wurde in jenen Unruhen seiner Superintendentenstelle entsetzt, und erlangte sie, wenigstens so lange Markgraf Ernst Friedrich lebte (bis 1604) nicht wieder.

Sein Sohn, der auch Benedict hieß, hatte ein ähnliches Schicksal. Er war Pfarrer in Ellmendingen. Er floh, als sich die ersten Truppen Herzog Bernhards von Weimar im Juli 1637 unserer Gegend näherten, nach Pforzheim, und blieb daselbst, bis es wieder etwas ruhiger geworden war.

Fast noch Zeitgenosse derselben war Johannes Ungerer, noch am Schlusse des 16. Jahrhunderts geboren. Er erlebte die traurigen Zeiten des 30jähr. Krieges und starb auch noch vor dem Schlusse desselben. — Noch härter traf das Schicksal seinen 1602 gebornen Sohn Johannes. Nachdem derselbe während des 30jähr. Krieges mehr als einmal, hatte die Flucht ergreifen, und seine Wohnung in Flammen aufgehen sehen müssen, erlebte er auch die Zeiten des französischen Raubkrieges, in dem er endlich nach manchfachen Mißhandlungen im Jahre 1693 auf der Flucht starb. Er wurde bei Thumringen im Breisgau auf dem Felde todt gefunden, in einem Alter von 92 Jahren. Im nämlichen Jahre raffte eine Hungersnoth auch seinen jüngern Sohn Joachim hin. Der ältere, Johann (der in Nr. 1 erwähnte) wurde nebst seiner Frau und 2 erwachsenen Söhnen, ebenfalls ein Opfer des französischen Krieges. Jener Krieg schwächte diese Linie so, daß sie bald darauf ausstarb. Der dritte Sohn Johann starb 1726 ohne männliche Nachkommen, wie die beiden Söhne Joachims, Hans David († 1715), und Hans Joachim († 1711).

Ebenfalls im 30jähr. Kriege lebte hier David Ungerer, ein Weingärtner. Er wurde späterhin Hausmeister in der damals noch blühenden St. Georgenpflege, und starb in dem unglücklichen Jahre 1693. Sein Sohn David, um 1642, ein Zeugmacher, war lange Mitglied des Stadtrathes und starb 1724. Seine 3 Brüder raffte der franz. Krieg weg. Johann starb nebst seiner Frau 1694 Hungers; Christoph Ungerer hatte mit Frau und Kindern gleiches Schicksal; Martin Ungerer starb hier im Elende 1694.

Und so ging es durch alle Linien dieser äusserst zahlreichen Familie hindurch. Auch hat wirklich fast keine hiesige Familie in dem Orleanschen Kriege so gelitten, wie diese, und wir haben darum diese Familie etwas ausführlicher dargestellt, als es unsere Absicht überhaupt in Betreff von Familiennachrichten ist. Sie aber ganz vollständig darzustellen würde den Raum mehrerer Nummern erfordern.


Der Bundschuh,

oder der Bauernaufstand im Jahr 1502.
Historische Erzählung.

(Fortsetzung).

2.

Unsere Leser sehen sich in diesem Capitel plötzlich nach Ersingen versetzt. —. Der erste Tag des Jahres 1502 fing an zu grauen; im Dorfe herrschte, wie gewöhnlich am Festtagen, eine tiefe Stille, als zwei Männer, im lebhaften Gespräche begriffen, aus einem Hinterhause in den anstoßenden Garten traten. Das Haus gehörte Lucas Rapp, einem Bauern, der, ob er gleich im Dorfe wegen seines Geizes verschrieen war, dennoch als einer der Angesehensten gelten konnte. Die beiden Männer blieben am Gartenzaune stehen; es war unser bekannter Conrad Vesperleuter und Eberhard Rapp, der einzige Sohn des alten Lucas. Conrad war tief in seinen Gram versunken und es schien, als sei jeder Gedanke in ihm ausgelöscht, nur der an seines Vaters Tod sei allein in seiner Seele zurückgeblieben. "Du hältst mich nicht mehr zurück, Eberhard," begann er, "mein Entschluß ist gefaßt, ich wollte nur noch einmal das Haus sehen, das mir das Theuerste birgt auf Erden. Glaubst du, meines Vaters Geist könne Ruhe finden, so lange sein Tod nicht gerächt ist?" "Geb‘ ich dir denn Unrecht, Conrad, hier ist meine Hand, so wahr Gott lebt, ich helfe dir, wie du mir geholfen hast im Kriege in Graubündten, aber eine Zeit wollen wir abwarten, wo es mehr zu rächen giebt, als Eines Vaters Tod!" "Leb wohl," sprach Conrad, "grüße Sie, du wirst bald von mir hören." "Was," rief eine weibliche Stimme, "du willst uns so gerade verlassen, ohne uns auch nur ein schlichtes: Gutes Neujahr gewünscht zu haben?" Ein Bauernmädchen, das sich einen Augenblick hinter dem Zaune mochte verborgen haben, sprang hervor, faßte behend Vesperleuter um den Hals und küßte ihn dreimal auf die Wange. Es war eine kleine, niedliche Gestalt, jede ihrer Bewegungen verrieth Leben und Munterkeit. Ihr kleines Köpfchen, aus dem schalkhafte Augen hervorleuchteten, ihr schönes, braunes Haar und ihr naiv-redseeliger Mund, standen in wunderbarem Einklang mit ihrer ungekünstelt-netten Bauerntracht. — Die Bauernbursche von Ersingen behaupteten einstimmig, sie seye der Ausbund der ganzen Gegend. Und dennoch mochte man oft zweifeln, ob das Mädchen wirklich im Dorfe geboren sey, denn sie verrieth eine gewisse Zartheit im Umgange, eine Feinheit in ihren Reden, die nicht selten eine sorgfältigere Erziehung beurkundet.

"So halte du ihn zurück, Crescentia," sprach Eberhard, während Vesperleuter etwas verwirrt dastand, "ich vermag nichts über ihn, er will fort und uns auf immer verlassen." "Meinst du," eiferte Eberhards Schwester, "ich hätte nicht gleich gemerkt, daß du es warst, als dich gestern Abend mein Bruder einließ? Glaubst du, ich sey so schläfrig, nicht vor Tage aufstehen zu können, um dich auszuschelten, daß du nicht einmal von mir hast Abschied nehmen wollen? Du siehst aber recht stattlich aus, wer hätte je geglaubt, daß aus einem Klosterbruder solch ein furchtbarer Mann hervorgehen könne. Für jetzt bleibst du da, der Vater hat eben das Haus verlassen um nach Pforzheim zu gehen, und wird nicht so bald zurückkommen." Sie nahm ihn bei der Hand und zog ihn, ohne daß er widerstreben konnte, unter Kichern hinein in das Haus. Da erschallte von der hintern Seite ein schrillendes Pfeifen, Eberhard gab durch ein Schnalzen mit dem Munde Antwort. Man sah zwei fremde Männer behutsam am Zaune herschleichen. "Ich muß euch auf eine Weile verlassen" sagte Eberhard, "es sind alte Bekannte, die mich besuchen wollen, geht hinauf in die Stube, ich werde bald wieder bei euch seyn."

"Was ist dies wieder?" flüsterte Crescentia, "dieses Pfeifen vernehmen wir fast täglich, und mein Vater hat es auch schon etliche Male gehört. Schon längst merke ich an Eberhard’s Miene, daß etwas im Geheimen betrieben wird, er ist oft so tief in Gedanken versunken, daß man lange Zeit keinen freundlichen Blick an ihm gewahr wird." Sie waren unterdessen in die Stube getreten. "Setze dich wieder auf deinen alten Platz," sagte das Mädchen, "auf dem wir so manche kurze Stunde zubrachten, ehe du in’s Feld zogst. Es war nicht Recht von dir, daß du so gleich fort gingst, als mich der Vater zwingen wollte, des Schulzen schändlichen Sohn zu heurathen, und jetzt willst du zum zweitenmale fort. Weißt du nimmer, Conrad, wie wir einander im Baarfüßerkloster zum erstenmal sahen, und wie du keine Ruhe mehr hattest, bis deine Probezeit zu Ende war und du mit mir sprechen konntest? Du hast meinetwegen die Kutte abgelegt, und jetzt willst du mich verlassen?" "Ich bin allein in der Welt," erwiederte Conrad, "und muß so bleiben; O! es treten Fälle im Leben ein, wo es am besten ist, Niemand auf der Erde sein nennen zu können. Ich kann nichts verlieren, als mein Leben, und verlier, ich es, dann jammert um mich kein Weib, und keine Kinder beweinen des Vaters Tod. Meine Liebe zu dir ist die nemliche geblieben, aber die Zeiten haben sich verändert."

Crescentia hatte mismuthig das Haupt auf die Hand gestützt, als Eberhard hereintrat und Vesperleuter hinabrief in das Hinterhaus.

Ehe wir aber weiter erzählen, müssen wir zurückgehen, zu den zwei Fremden, welche, als Conrad und Crescentia sich entfernten, in den Garten getreten waren. Es waren zwei Männer von verschiedenen Aussehen. Der eine war ein junger Mann von kolossalem Körperbau, seine Kleidung war die eines Bauern. Eine offene, freie Stirne, die von der Sonne gebräunten, jedoch schönen Züge nahmen im Augenblick für den Mann ein. Aber sein dunkles Auge, das scharf und herrisch unter dem Hute hervorblitzte und sein Mund, wenn er ihn zum Sprechen öffnete, zeigten eine seltsame Mischung von edler Würde und furchtbarem Ingrimm. Seine Rede war nicht die des Bauern. Er hatte lange am Hof des Bischofs zu Speier gedient, wo er manches mochte gelernt haben, was dem gewöhnlichen Landmann fremd bleibt. Die Bauern bewunderten ihn, weil er lesen und schreiben konnte. Man nannte ihn gewöhnlich den Fritz von Grumbach (Untergrumbach bei Bruchsal), denn dieß war sein Geburtsort.

Von diesem stach sein Kamerad sonderbar ab. Er war älter, eine untergesetzte, breitschulterige Gestalt, ein breiter Filzhut bedeckte die dichten, langen Haare, seine Augenbraunen hingen borstig über kleine, blinzelnde Augen, die tief zwischen den hervorstehenden Backenknochen lagen. Die Gestalt wurde noch widriger, wenn er sich bewegte. Sein Gang war unstät, als ob er immer Jemand befürchtete, der ihm nachfolgte. Er war bekannt unter dem Namen: der wilde Pfeifer, denn er trug immer eine Pfeife am Halse, auf der er einige Stücke zum Tanze blasen konnte. "Wir kommen von Bruchsal und Bretten, alles ist im besten Gleise," flüsterte Fritz Conraden zu, "gestern hatten wir Zusammenkunft in Grumbach, 600 Mann aus dem Bruhrein sind in unserem Bunde, ziemlich bewaffnet, und wild wie die Löwen. Ich stehe für meine Leute." "Ich habe nicht so viel, aber eben so erbittert, ich kann sie kaum mehr zurückhalten, daß sie den bestimmten Tag erwarten," erwiederte Eberhard. "Sie wollen des Schulzen Haus anzünden, und ihn todt schlagen, weil er 6 Bauern gebunden nach Ettlingen zur Folter führen ließ wegen eines Diebstahls am Klostergut. Unsere Sache kann nicht mehr länger verschoben werden oder der Bund wird entdeckt." "Zu Ende Februars," sagte Fritz, "müssen wir die letzte Berathung halten, um, wenn am März die Steuern und Frohnden ausgeschrieben werden, gerüstet dastehen und losbrechen zu können. Aber immer noch fehlt uns eine Hauptperson, die wir nicht entbehren können, denn sie werden uns geregelt, in Reih‘ und Glied entgegen ziehen, dann müssen wir, wenn unser Haufe nicht kriegsmäßig gerüstet ist, den Kürzern ziehen. Wir haben außer dir keinen Kriegsmann, der uns in Ordnung stelle, wenn wir zum Kampfe gegen die Würger ausziehen." "Ich habe dir’s schon gesagt, Fritz," entgegnete der Pfeifer, "ich stand 2 Jahre lang unter dem schwäbischen Bundesvölkern, und weiß gut, wie man einen Haufen ordnet, trotz dem erfahrensten Kriegsmann." "Nichts weißt du, als deine Pfeife zu blasen," erwiederte Fritz zornig; "du möchtest immer so gerne den Großen spielen und wenn’s darauf ankommt — nun wir wollen die Zeit abwarten."

"Ich wüsste wohl Rath," begann Eberhard, "Conrad Vesperleuter aus Pforzheim war, als ich gegen die Schweizer focht, Rottenführer, und ist kürzlich zurückgekehrt, eben ist er in unserem Hause, um Abschied zu nehmen, denn er will wieder in die Weite wenn er Rache genommen am Sachsenheimer, der seinen Vater erschlagen," "Er muß unser werden, bei der Maria, Sachsenheim hat seinen Vater erschlagen? wie kann er sich besser rächen, als wenn er in unsern Bund tritt?" Eberhard verließ schnell die beiden, und rief, wie wir oben gesehen haben, Conrad Vesperleuter plötzlich hinab in das Hinterhaus.

(Fortsetzung folgt.)



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